Zum Inhalt springen

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) – ein großes Gesundheitsproblem

    Die genauen Ursachen der MIH sind wissenschaftlich ungeklärt, werden aber erforscht. 2019 liefen in Deutschland Studien mit 9 jährigen Kindern aus einkommensstarken und einkommensschwachen Familien. Das Ergebnis zeigte, dass es hierbei keinen Unterschied im Zusammenhang zwischen MIH und sozialer Herkunft gibt.

    Wichtig ist es, bei betroffenen Kindern eine adäquate symptomatische Behandlung zu bieten und eine Lösung zu finden. Ziel der Behandlung ist es, die Vitalität der Zähne zu erhalten, Karies und Schmerzen zu verhindern.
    Durch die Störung der Schmelzbildung sind oft aufwendige Behandlungen notwendig um Langzeitfolgen zu verhindern und die Ästhetik zu verbessern, was für Betroffene oft zur Belastung wird. Umso wichtiger ist es, die Patienten engmaschiger in die Praxis zu bestellen um die betroffenen Zähne zu kontrollieren und bei Bedarf zu behandeln und aufzuklären, dass eine optimale Mundhygiene äußerst wichtig ist.

    Schreibe einen Kommentar